Bei Kirschen gibt es eine Grundregel: Je kräftiger ihr Rot, desto besser sind sie für uns. Der Grund liegt in den für die rote Farbe verantwortlichen Anthocyanen, die nicht nur schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken, sondern auch den freien Radikalen erfolgreich den Kampf ansagen. Darüber hinaus sind Kirschen reich an Vitamin A und C, enthalten Folsäue und weisen Kalzium, Eisen, Kalium, Kieselsäure, Zink und Magnesium auf.

Da es Kirschen vermögen Fettsubstanzen zu neutralisieren und den Stoffwechsel anzuregen, sind sie für alle die an Gewicht verlieren wollen, zu empfehlen.

Desweiteren wirken Kirschen bei Gelenkserkrankungen wie Gicht oder Rheuma unterstützend.

Obwohl es den Wenigsten bewusst ist, haben auch die Stiele der Kirschen eine heilbringende Wirkung. So wirkt ein aus Kirschstielen gebrauter Tee schleimlösend und hilft bei Halsentzündungen. Vor allem aber bei Husten wirkt dieser Tee wahre Wunder.

Aber auch die Kirschkerne, sollten nicht achtlos weggeworfen werden. Lösen doch die getrockneten, gemahlenen Kerne Nieren- und Blasengries. Im Backrohr erwärmte Kirschkerne, z.B. die Wirbelsäule entlang gelegt, sind darüber hinaus wohltuende Entspannungsbringer.

 

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