Farben rufen in uns tiefe Emotionen hervor. Dabei reicht die Bandbreite von Wohlgefühl bis Abneigung. Wie Farben auf uns wirken ist individuell verschieden. Dennoch lassen sich bezüglich der Farbwirkung kulturelle Unterschiede festmachen. Besonders deutlich wird dies an der Farbe Grün, die für Europäer völlig "normal" ist und zum täglichen Leben gehört, während Wüstenvölker mit Grün das Paradies verbinden. Die kulturellen Unterschiede prägen aber auch unsere Farbwahrnehmung. So gibt es etwa bei den Inuit viele verschiedene Namen für die Farbe Weiß und ihre Nuancen, während man im Deutschen mehr als vierzig Grüntöne kennt. Die Differenziertheit der Farbwahrnehmung, sowie ihre gesellschaftliche Bewertung, sind demnach ein Spiegel der äußeren Gegebenheiten und soziokulturellen Strukturen.

Individuelle Empfindung

Ausschlaggebend, ob wir eine Farbe mögen oder nicht, ist letztlich unsere individuelle Empfindung. Diese ist zwar untrennbar mit unserem soziokulturellen Hintergrund verbunden, beruht aber immer auf unserer ganz persönlichen Geschichte und Erlebniswelt. Welche Farbe wir als schön beziehungsweise weniger schön empfinden, gibt Aufschluss über unsere Persönlichkeit. So lassen sich alle Gefühle und Charaktereigenschaften mit Farben verbinden. Da jeder Farbton viele unterschiedliche Nuancen kennt, sollten sich Menschen die sich für die Bedeutung ihrer Farbempfindung interessieren, an ausgebildete Fachleute wenden. Einen ersten Überblick über die Bedeutung der Farben finden Sie hier.

 

 

Farben wirken!

Schließen Sie Ihre Augen, stellen Sie sich einen Farbton vor und spüren Sie seine Informationen. Sie werden erstaunt sein, wie unterschiedlich Ihre Empfindungen je nach Farbe sein werden.

 

 

 

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