(Foto aus dem Goddess Temple in Glastonbury. Bild gemalt von TIANA)


Weibliche Spiritualität ist letztlich immer eine individuelle Zugangsweise. Dennoch hat sich im Laufe der Geschichte eine Form von weiblicher Spiritualität entwickelt, die sich heute zum Teil im Neuheidentum und im gnostischen Christentum wiederfindet. Dabei handelt es sich um eine Spiritualität, die aus Naturbeobachtungen entstanden und eng mit den schöpferischen Kräften der Erde verbunden ist. Das Studium der Natur, der tiefe Respekt vor der Schöpfung und die Verehrung der göttlich weiblichen Kraft, sind die Grundpfeiler dieser Spiritualität, die in den Matriarchaten Alteuropas ihren Ursprung hat.

 

Das Wissen um die Zusammenhänge allen Lebens, die feinstoffliche Welt, Energien und ihre Wirkungsweisen, sowie die Kenntnis über Heilkräuter, Heilsteine, Formen (Symbole) und Farben, fanden in Ritualen Eingang, die ein machtvolles Instrument darstellen. Nach dem Siegeszug der Naturwissenschaft, die meint das Leben zu verstehen, indem sie alles in seine Bestandteile zerlegt, sind wir heute wieder an einer Schwelle zu einer neuen Zeit. Zeit also, dass wir uns in Demut, und im Sinne der lichten Kräfte, wieder mit der weiblich-schöpferischen Kraft verbinden.

 

 

 

 

 

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