Wie Spinat wird Mangold vorwiegend mit seinem Eisengehalt in Zusammenhang gebracht. Dabei wird jedoch leicht übersehen, dass Mangold nicht nur ein eiweißreiches Blattgemüse ist, sondern auch die für die Blutbildung wichtige Folsäure beinhaltet.
Darüber hinaus entlastet die enthaltene Aminosäure Betain, unsere Leber und Galle bei der Fettverdauung. Im Mangold finden sich aber auch Vitamine (u.a. Vitamin C), und Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium oder Phosphor.
In Bezug auf den Mangold ist es wichtig zu wissen, dass er einen sehr hohen Oxalsäuregehalt aufweist, was vor allem für Menschen mit Nierenproblemen beeinträchtigend wirken kann. Deshalb ist es generell ratsam, Mangold nicht roh zu essen sondern stets zu kochen, um so den Oxalsäuregehalt zu reduzieren.
Mangold ist aufgrund seines hohen Wasseranteils nicht nur kalorienarm, sondern regt darüber hinaus die Darmtätigkeit an und senkt den Blutfettspiegel.