Das unscheinbare Eisenkraut wurde von den frühen Völkern
Europas hoch verehrt. So schätzten nicht nur Griechen
und Römer die Pflanze mit den dunkelgrünen Blättern,
sondern auch die Kelten, deren Druiden ein komplexes
Sammelritual abhielten, damit das Eisenkraut auch nicht
seine Zauberkraft verliere. Überliefert ist hierbei u.a.
die Fähigkeit des Eisenkrauts Alpträume zu vertreiben.
In der Tat wissen wir heute, dass Eisenkraut unsere
Nerven beruhigt und bei Schlaflosigkeit sowie bei
Depressionen hilft. Der Grund hierfür ist das enthaltene
Verbenalin, das eine parasympathomimetische Wirkung
aufweist. Sprich ein Glykosid enthält, das die Wirkung
des Parasympathikus (Ruhenerv) verstärkt.
Aufgrund seiner entzündungshemmenden und
schmerzstillenden Wirkstoffe, ist das Eisenkraut zudem
eine gute Unterstützung bei Erkältungskrankheiten
und Grippe.
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