Spinnen gehören zu jenen Tieren vor denen viele Menschen Furcht empfinden. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein. Immer wieder wird jedoch die Anzahl der Beine genannt. Dabei fällt auf, dass Spinnen nicht nur acht Beine haben, sondern dass in ihren zweigeteilten Körper ebenfalls eine Acht eingeschrieben werden kann. Darüber hinaus haben die meisten Spinnen acht Augen. Spinnen sind demnach eng mit der Zahl Acht verbunden, der Zahl der Unendlichkeit.
Mythologisch werden Spinnen oft mit den Schicksalsweberinnen in Zusammenhang gebracht, wie den Nornen, die den Schicksalsfaden der Menschen spinnen sollen. So wie wir Menschen jeden Tag aufs Neue unser Schicksal weben oder kreieren.
Menschen mit der Spinne als Krafttier sollten sich daher bewusst machen, dass sie es selbst in der Hand haben, wie ihr Leben verläuft. Dass sie selbst, mit ihren Gedanken und Handlungen erschaffen, was in ihr Leben tritt. Die Spinne lehrt uns demnach nicht nur Eigenverantwortung zu übernehmen, sondern zeigt auch auf wie viel Macht uns geschenkt ist. Die Beweglichkeit der Spinnen zeigt sich bei Spinnen-Menschen an ihrem regen Geist und ihrer Wachheit. Allerdings tendieren sie dazu sich leicht in ihren vielen Gedanken und Ideen zu verstricken.
Für Spinnen-Menschen ist es daher ratsam sich ihre Krafttiere zum Vorbild zu nehmen. So webt jede Spinne stets dasselbe Muster und beginnt beharrlich von vorne, wenn dieses zerstört wird. Diese Beharrlichkeit und dieses Konzentrieren auf das was man möchte, gilt es im täglichen Leben umzusetzen. Wie die Spinne zeigt, haben wir hierbei den meisten Überblick, wenn wir in der Mitte unseres "Netzes" sitzen!