Der Mond wurde seit jeher mit dem Weiblichen assoziiert. Dies spiegelt sich nicht nur in den Mondkulten wieder, die aus den einstigen Matriachaten erwuchsen, und lange Bestand hatten, bevor die männlich geprägten Sonnenkulte aufkamen, sondern auch in der Doppelsymbolik der Vesica piscis oder Mandelform. So stand bei den Kelten diese ovale Form nicht nur für den Mond, sondern auch für die Yoni, das weibliche Geschlecht. Diese symbolische Gleichsetzung von Mond und Weiblichkeit spiegelt sich auch in der Astrologie oder im Tarot wieder. Da der Mond mit dem Weiblichen in Verbindung gebracht wird, ist ihm auch das re-agierende, empfangende Prinzip zugeschrieben. Darüber hinaus steht der Mond immer für unser Unbewusstes und unser Seelenleben. So wie auch das dem Mond zugeordnete Element Wasser, den Gefühlsbereich repräsentiert.